Dojo Etikette
Dojo (Dô = Weg, Jô = Ort) heisst soviel wie "der Ort, an dem der Weg geübt wird". Die Bezeichnung Dojo bezieht sich auf den Trainingsraum, in dem die Kampfkünste geübt werden.
Begrüssung
Beim Betreten und Verlassen des Dojos verbeugen wir uns am Eingang in Richtung des Übungsraumes. Das Training beginnt und endet mit der Begrüssungszeremonie. Dabei sollen wir uns von störenden Gedanken und dem Alltagsstress befreien und die Konzentration stärken.
Die folgenden japanischen Wörter beinhalten die Begrüssungs- zeremonie:
Seisa | absitzen |
Mokuso | Konzentration und Meditation, geschlossene Augen |
Mokuso yame | Ende der Meditation, Augen öffnen |
Shomen ni rei | Verbeugen zu den Grossmeistern |
Sensei ni rei | Verbeugen zum Meister |
Otogai ni rei | Verbeugen zueinander |
Tate | aufstehen |
Osu (Oss) | Zustimmung |
Unumgänglich
Das ein Training nur mit sauberen Händen und Füssen aufgenommen wird und kein Parfum oder Eau de Toilette verwendet wird, sollte selbstverständlich sein.Finger und Fussnägel müssen kurz geschnitten sein und es darf kein Schmuck getragen werden. Dies dient der Sicherheit des Partners und der eigenen, denn solche Gegenstände können bei Partnerübungen zu erheblichen Verletzungen führen. Jeder Trainierende, der während der Stunde hinausgehen muss, meldet sich beim Unterrichtenden ab und nennt den Grund (Sicherheit).
Japanische Zahl
1 | ich(i) | 5 | go | 9 | ku |
2 | ni | 6 | rok(u) | 10 | ju |
3 | san | 7 | sich(i) | ||
4 | shi | 8 | hach(i) |